Robert Eitze: „Kurz und knapp: vermutlich ja – sicher aber nein. Heute ist es zwar möglich, Daten wiederherzustellen, deren Datenträger durch Sturz, Brand oder Wasser beschädigt wurde, aber garantiert ist das natürlich nicht. Datenrettungsunternehmen leisten in diesem Bereich Großartiges, manchmal ist der Datenträger allerdings so zerstört, dass man an die Daten nicht mehr herankommt. Wir empfehlen unseren Kunden deshalb, auf ein vernünftiges Backup-System zu setzen – denn das ist nicht nur sicherer, sondern auch deutlich günstiger als die Wiederherstellung verlorener Daten.“

Robert Eitze: „Wenn man das Gefühl hat, dass gerade jemand Fremdes die Kontrolle über den Rechner übernommen hat, beispielsweise weil Daten plötzlich verschlüsselt sind oder sich die Maus bewegt, sind immer die ersten Maßnahmen: Stecker ziehen, Netzwerkverbindungen kappen und Rechner ausschalten. Gab es einen unberechtigten Zugriff von außen, ist es extrem wichtig, dafür zu sorgen, dass kein weiterer Schaden angerichtet werden kann. Anschließend sollte man dann den Datenschutzbeauftragten des Unternehmens und einen IT-Experten, beispielsweise Bee IT, informieren. Und nicht vergessen: Ein Angriff muss auch innerhalb einer Frist von 72 Stunden an die Datenschutzbehörde gemeldet werden.“

Robert Eitze: „Per Fernwartung lässt sich heute nahezu alles erledigen. Es gibt aber ein paar Dinge die natürlich nur direkt vor Ort funktionieren. Der Aufbau eines neuen Arbeitsplatzes, ein Umbau oder ein Umzug – wenn man physikalisch an den Rechner muss, geht das natürlich nicht per Fernwartung. Davon abgesehen lassen sich aber 90 bis 95% aus der Ferne erledigen – immer vorausgesetzt, dass der Rechner per Internet erreichbar ist. Dann kann man User-Fragen klären, Updates und Programme installieren, Fehler beheben und den Rechner per Fernwartung natürlich auch auf Viren prüfen.“