Cloud-Technologien haben sich bereits lange zu einem unentbehrlichen Element der modernen IT-Infrastruktur für Unternehmen gemacht. Jene spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung von Effizienz, Innovation sowie langfristigem Firmenerfolg. Aber bevor das Unternehmen den Schritt in eine Cloud riskiert, sollte es sich vergewissern, dass die Infrastruktur, Zielsetzungen sowie Sicherheitsmaßnahmen perfekt auf die Cloud-Nutzung abgestimmt sind. Dieser entscheidende Aspekt wird als „Cloud-Readiness“ bezeichnet. Doch wie bemisst man die Cloud-Readiness eines Betriebs? Und welche methodischen Schritte sind erforderlich, um sich optimal auf die Cloud-Migration vorzubereiten? Diese und zusätzliche Fragen werden in den kommenden Abschnitten dieses Beitrags ausführlich behandelt.
Die Digitalisierung ist omnipräsent und verändert das Unternehmensumfeld in beispiellosem Takt. Die Bereitschaft, moderne Technologien einzusetzen, ist in jenem Umfeld von entscheidender Bedeutsamkeit, um mit den sich ständig entwickelnden Anforderungen und Chancen der modernen Geschäftswelt im Takt zu bleiben.
Besonders der Einsatz von innovativen Cloud-Technologien hat sich als Fundament der Digitalisierung erprobt. Schließlich offerieren sie Firmen die Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit, welche sie brauchen, um sich in dem sich ständig wandelnden Geschäftsumfeld zu behaupten und sich Wettbewerbsvorteile zu garantieren. Gemäß einer aktuellen Datenerhebung von Bitkom Research setzen 11 Prozent der Unternehmen, welche auf Cloud-Technologien zurückgreifen, eine "Cloud only"-Vorgehensweise um. In diesen Firmen werden sämtliche Systeme und Anwendungen ausschließlich in der Cloud betrieben und bestehende Lösungen dorthin verlagert. Ein weiteres Drittel der Firmen, genauer gesagt 36 %, favorisiert Cloud-Lösungen für neue Projekte und erwägt, aktuelle Systeme auf Wunsch in die Cloud zu überführen. Letztendlich nutzen 35 Prozent der befragten Firmen die Cloud als weitere Ressource zu ihrer bestehenden IT-Infrastruktur.
Dennoch lauert an dieser Stelle eine signifikante Gefahr: Etliche Unternehmen unterschätzen die Vielschichtigkeit von Cloud-Migrationsprojekten. Getrieben von raschen Erfolgen verwenden sie Cloud-Lösungen, ganz ohne konkrete Pläne oder eine umfassende Strategie zu verfolgen. Dieser unüberlegte Aktionismus kann zu großen Kosten, Verlusten bei Innovation und Geschwindigkeit und sogar zu schwerwiegenden IT-Sicherheitslücken führen.
Deshalb ist es essentiell, dass jedes Unternehmen vor dem Übergang in die Cloud eine umfassende Analyse macht. Diese Bestandsaufnahme sollte in diesem Fall sowohl technische doch ebenso organisatorische, rechtliche sowie strategische Aspekte inkludieren, um sicherzustellen, dass das Unternehmen tatsächlich „cloud-ready“ ist.
Wie der Begriff "Cloud-Readiness" schon mutmaßen lässt, dreht es sich um einen vollständigen Ansatz zur Beurteilung der Fähigkeit und Einsatzfreude eines Unternehmens, seine IT-Landschaft und Unternehmensprozesse in die Cloud zu verschieben. Jener Ansatz ist vielschichtig und berücksichtigt verschiedene Dimensionen. Dazu zählen die IT-Infrastruktur, Unternehmensprozesse, Sicherheitsprotokolle, organisatorische Strukturen wie auch sogar die Kultur des Unternehmens.
Ein Unternehmen, das als „cloud-ready“ zählt, hat nicht nur die technischen Voraussetzungen erzeugt, wie die Beurteilung der vorhandenen IT-Ressourcen wie Server, Netzwerke und Datenbanken sowie deren Kompatibilität mit Cloud-Diensten. Es hat sich auch strukturell wie auch kulturell auf die Veränderungen vorbereitet, welche die Einführung von Cloud-Lösungen mit sich führt. Hierzu zählt die Willigkeit und Fähigkeit der Mitarbeiter, neue Technologien aufzunehmen und die allgemeine Anpassung der Unternehmensstrategie auf Cloud-Techniken. Darüber hinaus wurden auch rechtliche und regulatorische Faktoren einbezogen, die sich etwa auf den Datenschutz, die Datenspeicherung sowie Datenverarbeitung in der Cloud auswirken können.
Das Cloud-Readiness-Assessment ist ein integraler Schritt in der Planung und Vorbereitung von Firmen für die Migration ihrer IT-Infrastruktur, Anwendungen wie auch Daten in die Cloud. Es handelt sich dabei keineswegs um eine simple Checkliste, sondern eher um einen tiefgreifenden, systematischen Ablauf zur Identifikation von Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen, die im Kontext der Cloud-Migration auftreten können.
Eine gewissenhafte Analyse der gegenwärtigen IT-Systeme, der Geschäftsabläufe wie auch der strategischen Unternehmensziele ist dabei unerlässlich.
Ein Cloud-Readiness-Assessment umfasst in der Regel die folgenden Schritte:
Ein gut durchdachter Migrationsfahrplan ist entscheidend, um die Ergebnisse des Cloud-Readiness-Assessments in die Realität umzusetzen. Hier sind ein paar Schlüsselelemente, die in einem derartigen Plan bedacht werden sollten:
Die Vorteile der Cloud Readiness sind vielfältig und können enormen Nutzen für Ihr Unternehmen bieten. Hier sind einige der wesentlichsten Vorteile:
Fazit: Die Zeit ist reif: Beginnen Sie jetzt mit Ihrer Cloud-Readiness-Bewertung!
Eine ausgeklügelte Strategie, eine klare Roadmap sowie eine umfangreiche Vorbereitung sind unerlässlich für eine gelungene Cloud-Migration. Cloud-Readiness ist der Key zur Erfüllung der digitalen Transformation und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in der heutigen Businesswelt. Firmen sollten direkt handeln und eine präzise Cloud-Readiness-Bewertung vornehmen, um die Vorteile der Cloud-Technologie so gut wie möglich zu nutzen.
Möchten auch Sie einen durchdachten Migrationsplan entwickeln, welcher Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele bei der Cloud-Migration einbezieht? Oder haben Sie Anliegen zum Thema? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.