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19. September 2023

Netzwerk-Monitoring: Ihr Unternehmensnetzwerk immer im Blick!

Im Unternehmensalltag ist ein zuverlässiger sowie zu jeder Zeit gegenwärtiger Gesamtüberblick über das Unternehmensnetzwerk unerlässlich. Aber mit zunehmender Größe wie auch Vielschichtigkeit der Netzwerke, wird es immer schwieriger, diese manuell und ohne die Unterstützung leistungseffektiver Netzwerk-Monitoring-Systeme zu checken sowie zu verbessern. Was Netzwerk-Monitoring ist, welche Nutzen es bringt und warum es sich rentiert, in eine solche Lösung zu investieren, lesen Sie in den nachfolgenden Abschnitten.

Stabile Unternehmensnetzwerke sind das Rückgrat jeder Geschäftsoperation und daher von oberster Bedeutung für die Verarbeitung wichtiger Geschäftsdaten sowie die Verlässlichkeit von Geschäftsprozessen. Doch der vermehrte Einsatz digitaler Technologien sowie die Verbindung dezentraler Arbeitsumgebungen mit unzähligen vernetzten Endpunkten leiten dazu, dass die Ausdehnung und Komplexität der Firmennetzwerke zunehmend steigen – und damit deren Neigung für Mängel, IT-Schwachpunkte, netzwerkbasierte Angriffe und Systemausfälle.

Vor allem in komplexen Landschaften ziehen Netzwerkausfälle sowie Störfälle ernsthafte Konsequenzen nach sich, wie zum Beispiel nachhaltige Versorgungsengpässe oder Probleme der öffentlichen Sicherheit - auch wenn sie bloß von überschaubarer Weile sind. Doch auch in Unternehmen der öffentlichen Hand und Privatfirmen haben Netzwerkausfälle unmittelbare Auswirkungen auf die Produktivität wie auch die wirtschaftlichen Messzahlen. Laut Gartner addieren sich die durchschnittlichen Ausgaben für IT-Ausfallzeiten auf ca. 5.300 Euro pro Minute, oder 318.000 Euro pro Stunde. Weil es viele Variablen gibt, können Ausfallzeiten bei 130.000 bis 460.000 Euro pro Stunde sein. Ferner verspielt die Hälfte der europäischen Mittelständler durch IT-Ausfallzeiten mindestens sieben Arbeitsstunden pro Monat und Arbeitnehmer. Das entspricht 12 Werktagen im Jahr.

Um solche Gefahren zu verringern, ist es daher notwendig, sämtliche Elemente und Interaktionen im Rahmen des Netzwerks durchgängig zu observieren und zu verbessern.

Exakt an jener Stelle setzen Netzwerk-Monitoring-Systeme an.

 

Netzwerk-Monitoring: Definition und Funktionsweise!

Als entscheidender Bestandteil der Netzwerkverwaltung dreht es sich beim Netzwerk-Monitoring um die fortlaufende Überwachung aller Elemente, Ereignisse wie auch Protokolle eines Netzwerks wie auch der bereitgestellten Dienste hinsichtlich Verfügbarkeit, Leistung, Sicherheit, Kapazität sowie Compliance. Das vorrangige Ziel der Netzwerküberwachung ist es, ungewöhnliche Ereignisse oder Leistungsengpässe zu erkennen und zu beheben, um eine maximale Verfügbarkeit sowie eine permanente Netzwerkperformance zu gewährleisten.

Hierfür werden in regelmäßigen Abständen unterschiedliche Faktoren und Metriken des Netzwerks erkannt und analysiert, wie zum Beispiel der Hardware-Status, eine Auslastung von Netzwerkelementen, die Latenzzeiten oder auch Fehlerraten. Wenn dabei diagnostiziert wird, dass ein Grenzwert überschritten oder unterschritten wurde, interveniert das Netzwerk-Monitoring von allein und versucht den Defekt zu beheben. Gleichzeitig werden die IT-Verantwortlichen per E-Mail oder SMS über den Zwischenfall benachrichtigt, damit sie schnell reagieren und den Fehler beheben können, ohne im Zuge dessen den Betrieb des Netzwerks zu beeinträchtigen oder die Endbenutzer zu stören.

 

Netzwerk-Monitoring: Arten und Methoden auf einen Blick!

Es existieren unterschiedliche Formen von Netzwerk-Monitoring, die je nach Anforderungen sowie Umgebung vielfältig eingesetzt werden:

  • Überwachung der Verfügbarkeit: Die Überwachung der Verfügbarkeit überprüft, ob ein Netzwerkgerät erreichbar ist wie auch ob es Fehlermeldungen gibt.
  • Überwachung der Leistung: Die Überwachung der Leistungsfähigkeit bewacht die Leistung von Netzwerkgeräten und Netzwerkverbindungen, etwa Auslastung, Latenz sowie Durchsatz.
  • Überwachung der Sicherheit: Die Observation der Sicherheit sucht nach besonderen Aktivitäten, Angriffsversuchen sowie Schwachstellen im Netzwerk.
  • Überwachung des Verkehrs: Die Überwachung des Verkehrs gestattet die Identifizierung von Nutzungen sowie Protokollen, die äußerst viel Bandbreite verbrauchen.
  • Überwachung von Ereignissen und Konfigurationen: Die Überwachung von Ereignissen beobachtet Vorkommnisse, die in einem Netzwerk aufgetreten sind, etwa Fehlermeldungen und Alarme.

Darüber hinaus existieren mehrere Methoden des Netzwerk-Monitoring, zum Beispiel:

  • Internes und externes Monitoring: Internes Netzwerk-Monitoring fokussiert sich auf die Bestandteile des Netzwerks selber, ohne die Voraussetzung anderweitiger Hardware. Externes Netzwerk-Monitoring fasst ebenso Hardware mit ein, welche nicht Bestandteil des Netzwerks selber ist, wie IoT-Sensoren.
  • aktives und passives Monitoring: Aktives Monitoring sendet ergänzende Pakete in ein Netzwerk, während passives Monitoring lediglich im Netzwerk mithört sowie Protokoll-Analysen realisiert.
  • On-Premises und Cloud-Monitoring: On-Premises-Monitoring erfordert die Installation von Hardware sowie Software unmittelbar im bewachten Netzwerk, während Cloud-Monitoring von dem externen SaaS-Dienstleister gehostet wird.
  • Historisches und Echtzeit-Monitoring: Historisches Monitoring stellt vergangene Messwerte für die Langzeitbeobachtung des Netzwerks bereit, während Echtzeit-Monitoring Daten in Echtzeit erhebt sowie geradewegs an das Netzwerkmanagement übermittelt.
  • verteiltes und Remote-Monitoring: verteiltes Monitoring gestattet die Observation von mehreren entfernten Standorten und Remote-Monitoring gewährt die Überwachung von entfernten Netzwerken.

 

Netzwerk-Monitoring: Verwendete Protokolle!

Neben den verschiedenen Methoden des Netzwerk-Monitoring gibt es auch spezielle Protokolle, die für die Netzwerküberwachung verwendet werden, um Informationen über das Netzwerk zu sammeln und es zu überwachen. Die am häufigsten verwendeten Protokolle sind:

  • SNMP (Simple Network Management Protocol) ist eine Aufzeichnung, die es ermöglicht, Netzwerkgeräte wie Router, Switches sowie Server zu überwachen wie auch zu organisieren. Es ermöglicht dem Netzwerk-Monitoring-System Informationen über die Leistung, Verfügbarkeit und Konfiguration der Geräte abzurufen.
  • ICMP (Internet Control Message Protocol) ist ein Protokoll, das eine Verbindungsüberprüfung und Fehlerberichterstattung im Internet ermöglicht. Es gewährleistet dem Netzwerk-Monitoring-System die Erreichbarkeit von Gerätschaften und Dienstleistungen im Netzwerk zu prüfen.
  • Syslog ist ein Protokoll, das es gewährleistet, System- sowie Anwendungsprotokolle von verschiedenen Geräten zu sammeln und zu untersuchen. Es gewährt dem Netzwerk-Monitoring-System Fehler und Probleme in Echtzeit zu erkennen und zu melden.
  • WMI (Windows Management Instrumentation): Eine Schnittstelle, welche es gestattet, Auskünfte über Windows-Systeme abzufragen und zu verändern.

In der Realität werden diese Methoden und Protokolle je nach Anforderungen sowie Umgebung kombiniert eingesetzt, um eine umfassende Überwachung des Netzwerks sicherzustellen.

 

Vorteile des Netzwerk-Monitorings: Lohnt sich die Investition?

Ein wirkungsvolles Netzwerk-Monitoring gewährt Firmen eine Vielzahl von Vorteilen. Durch eine permanente Überwachung der Netzwerkkomponenten haben Unternehmen immer einen Überblick über die Leistung ihres Netzwerks und können Komplikationen wie auch Leistungsverzögerungen direkt feststellen. Das hilft dabei, Ausfallzeiten zu vermeiden und damit potenzielle Kosten zu senken. Im Fall von Störfällen kann durch ein wirksames Netzwerk-Monitoring rasch reagiert sowie die Fehlerdiagnose vorangetrieben werden, was wiederum die Ausfallzeiten zusätzlich reduziert.

Darüber hinaus ermöglicht Netzwerk-Monitoring das Auffinden von Sicherheitsbedrohungen im Rahmen des Netzwerks, etwa Malware oder Viren. Dies hilft dabei, teure Schäden zu umgehen und die Sicherheit der Unternehmensdaten zu garantieren.

Ein weiterer Nutzen ist die Prüfung der Breitbandauslastung, um zu garantieren, dass Verbindungen im Netzwerk auf keinen Fall überlastet werden und die Produktivität nicht beeinträchtigt wird. Durch die automatisierte Netzwerk-Monitoring-Lösung können Unternehmen ihre Ressourcen besser organisieren und gebrauchen, um den Bedürfnissen der Anwender gerecht zu werden.

Außerdem entlastet ein automatisiertes Netzwerk-Monitoring das IT-Team sowie gewährt es diesen, sich auf andere Tasks oder Neuerungen zu konzentrieren, die dem Wachstum des Unternehmens nützen. Grundsätzlich ist ein effizientes Netzwerk-Monitoring ein unverzichtbarer Baustein jeder Firmen-IT-Infrastruktur und hilft dabei, die Geschäftsvorgänge zu verbessern und mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Fazit: Der unverzichtbare Baustein im IT-Sicherheitskonzept!

Ein stabiles Netzwerk ist der entscheidende Punkt für die Effektivität wie auch Leistungsfähigkeit einer Firma. Um zu garantieren, dass es jederzeit bestmöglich arbeitet, ist der Einsatz leistungsstarker Netzwerk-Monitoring-Lösungen unerlässlich. Es gewährt es, Probleme schnell zu erkennen und zu beheben, Engpässe im Netzwerk zu erkennen, potenzielle Sicherheitsbedrohungen abzuwehren plus die Netzwerksicherheit zu erhöhen. Generell ist Netzwerkmonitoring ein unverzichtbares Werkzeug für Netzwerkexperten, um sicherzustellen, dass das Netzwerk störungsfrei läuft und die Geschäftsprozesse nicht beeinträchtigt werden.

Möchten auch Sie Ihre Unternehmensnetze optimieren und Ihre Netzwerkperformance auf die beste Stufe bringen? Oder haben Sie noch Fragen zum Thema? Kontaktieren Sie uns gerne.